Unkraut-Meditation

Heute Morgen war die ganze Zeit Sonnenschein und blauer Himmel. Bis ich dann losgekommen bin in den Garten, zogen schon langsam Wolken auf.
Im Garten angekommen habe ich mich dann gleich daran gemacht, den Weg vom Unkraut zu befreien. In der Hecke wächst ziemlich viel Giersch, der sich auf den Weg ausbreitet. Fast die Hälfte vom Weg habe ich sauber bekommen und dabei festgestellt: Unkraut rupfen ist auch eine Art der Meditation ;o).
Hier das Stück das noch meditiert werden muss:


Und hier das schon fertige Stück:


Leider wurde es immer dunkler, zwischendurch donnerte es schon und ein paar Tropfen kamen auch herunter. Darum habe ich noch schnell ein paar Fotos gemacht.

Blumen mit Regentropfen:




Der erste Löwenzahn blüht. An den Straßenrändern habe ich ihn schon die letzten Tage gesehen und nun auch bei uns im Garten.


Letzte Woche hatte ich eine Tüte Ringelblumensaat gekauft, denn es sah nicht so aus, als ob sie sich selbst ausgesät hatten. Doch heute schauten ein paar grüne Spitzen raus und ich glaube, das sind Ringelblumen. Habe aber trotzdem noch die Tüte Saat ausgestreut.


Dann können jetzt in dieser Ecke jede Menge Ringelblumen kommen.


Nun wurde der Regen immer stärker und meine Lust weiter Unkraut-Meditation zu betreiben immer schwächer. So bin ich in der Gartenlaube geblieben und habe die Gartenstuhlpolster ausgemessen. Die Bezüge sehen nicht mehr schön aus. Da man sie aber nicht abmachen kann zum Waschen, habe ich vor ein paar Tagen Stoff gekauft, um neue Bezüge zu nähen.
Der Regen wurde nicht weniger und ich habe mich auf den Weg nach Hause gemacht.

Zum Schluss noch ein Löwenzahn vom Wegesrand.


Nächstes Mal muss ich dann den Weg fertigmachen und unbedingt die Zuckerschoten in die Erde bekommen.

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