Es ist geschafft!

Nachdem sich gestern endlich gegen Mittag der Morgennebel verzogen hatte, habe ich mich auf den Weg in den Garten gemacht. Seit Oktober war ich nicht mehr da und so war ich schon gespannt darauf, was mich dort erwartet ... wie hoch das Unkraut wohl in den Beeten steht?
Doch war ich dann positiv überrascht, so schlimm schaut es gar nicht aus.


Schon seit einigen Jahren möchte ich den Rhododendron beschneiden. Er ist so riesig geworden, dass wir an den Seiten kaum noch durchkommen. Außerdem sind die Fenster von der Gartenlaube total zugewachsen, so dass kaum noch Licht in die Laube kommt.


Gestern haben wir es nun endlich geschafft. Mit Säge und Astschere ist der Lillybruder ihm zu Leibe gerückt und wir haben ihn auf Fensterhöhe gekürzt. Ein bisschen traurig bin ich ja schon, da er nun dieses Jahr nicht blühen wird, aber es musste sein.


Aber das Beste ist, das wir endlich in der Laube wieder Licht haben. Fast anderthalb Meter war der Rhododendron auf den Rasen gewachsen. Hier werde ich demnächst nochmal wieder Rasen aussäen. Doch erstmal muss ich noch all die alten Blätter wegharken und das Efeu aus dem Beet entfernen.


Ansonsten konnte ich schon überall die ersten Zeichen des Frühlings entdecken.


Unter den alten Hortensienblüten sind schon grüne Spitzen zu sehen.


Auf dem Rasen kommen die Krokusse und ...


... die Magnolie sitzt voller Knospen. Auch die Kugelprimeln bekommen schon Blüten und die Tulpen schauen auch aus der Erde.

Voller Vorfreude auf den Frühling bin ich dann wieder nach Hause geradelt.


Unterwegs habe ich dann ein Pfütze entdeckt und noch ein weiteres Papierbootfoto gemacht.

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